Beschleunigungsmessungen an Rotorblättern von Windkraftanlagen

14. September 2022

Bei der Aufgabe, Beschleunigungsmessungen an Rotorblättern von Windkraftanlagen durchzuführen, gibt es tendenziell eine grosse Schwierigkeit: Die auftretenden Schwingungen müssen erfasst und an ein System zur Auswertung übermittelt werden. Aufgrund der vorhandenen hohen Spannungen und Ströme können elektrische Messwertaufnehmer aber keine zuverlässigen Daten liefern. Wir zeigen Ihnen die Lösung für dieses Problem und stellen Ihnen im Anschluss passende Produkte vor, die sich für Beschleunigungsmessungen an Rotorblättern eignen.

Beschleunigungsmessungen an Rotorblättern von Windkraftanlagen

Die Problematik bei Beschleunigungsmessungen an Rotorblättern von Windkraftanlagen

Bei der Erzeugung von elektrischer Energie müssen sich Windkraftanlagen gegen die etablierten und geförderten Methoden in einem harten Wettbewerb durchsetzen. Die grösste Herausforderung ist deshalb, bei der Energieerzeugung mittels Windkraft so wenig Verluste wie möglich zu verzeichnen.

Die Hauptrolle bei der Bewältigung dieser Problematik spielt das Design der Rotorblätter. Das Ziel ist daher eine Gestaltung, die dafür sorgt, dass möglichst wenige Wirbel entstehen. Denn diese erzeugen eine Bremswirkung. Eine solche Wirbelbildung lässt sich durch Beschleunigungsmessungen an Rotorblättern erfassen. Denn diese beginnen bei einer Wirbelbildung zu schwingen. Mit den gemessenen Daten lassen sich weitere Verluste reduzieren.

Die Lösung mithilfe von MICRONOR

Um Beschleunigungsmessungen an Rotorblättern zuverlässig und unbeeinflusst von den auftretenden Störfaktoren durchzuführen, ist ein faseroptisches Messsystem ideal. Bei einem solchen Messsystem klebt der Messkopf am Rotorblatt, während das faseroptische Kabel an diesem entlang bis zur Nabe führt. An der Nabe befindet sich dann der Controller mit Laserquelle und der dazugehörigen Auswerteelektronik. Bei diesen Beschleunigungsmessungen an den Rotorblättern werden Daten ermittelt, mit denen sich die Flügelform optimieren lässt. Zudem können Sie dadurch die Stellung des Rotorblatts an unterschiedliche Windverhältnisse anpassen.

Das Kernstück bei der Messung ist ein MEMS mit spiegelnder Oberfläche. Ein ankommender Lichtstrahl wird dabei über ein Prisma so auf die spiegelnde Oberfläche gelenkt, dass der reflektierte Lichtstrahl in die zurücklaufende Faser mit der grössten möglichen Intensität eingekoppelt wird. Tritt nun eine von aussen wirkende Beschleunigung auf, ändert der Spiegel seine Achse. Dadurch lenkt der reflektierte Lichtstrahl ab. So nimmt die in der Auswerteelektronik gemessene Lichtintensität ab. Die Abnahme der Lichtintensität ist proportional zu der von aussen wirkenden Beschleunigung.

Produkte zu Beschleunigungsmessungen an Rotorblättern von Windkraftanlagen

Wir von MICRONOR bieten Systeme an, um Beschleunigungsmessungen an Rotorblättern zuverlässig durchzuführen. Mit unseren faseroptischen Beschleunigungssensorsystemen für eine oder mehrere Achsen können Sie Vibrationen und Bewegungen in Hochspannungsumgebungen wie Windkraftanlagen messen. Sie finden in der Produktkategorie verschiedene Controller und Sensoren.

Unser MR660 Controller ist in verschiedenen Versionen jeweils für eine, zwei oder drei Achsen verfügbar. Sie funktionieren dort, wo elektronische oder elektromechanische Messwertaufnehmer versagen. Dazu bieten wir passende Sensoren an: den runden 1-Achsen-Sensor MR661 und die eckigen Sensoren MR662 mit einer Achse sowie MR663 mit zwei Achsen und MR664 mit drei Achsen.

Fazit

Beschleunigungsmessungen an Rotorblättern von Windkraftanlagen lassen sich wie viele andere Probleme mit den Speziallösungen von MICRONOR überwinden. Haben auch Sie ein spezielles Problem? Dann kommen Sie gerne auf uns zu. Wir finden gemeinsam eine Lösung. Lassen Sie sich jetzt zu Beschleunigungsmesssystemen beraten oder fragen Sie direkt Ihr Wunschprodukt auf unserer Webseite an.

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