In unserem letzten Beitrag haben wir uns bereits mit dem Getriebeendschalter im Allgemeinen beschäftigt. Diese werden, wie bereits erwähnt, auch als Sensoren in Windkraftwerken eingesetzt. Gleiches gilt aber auch für weitere Sensoren. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, an welchen Stellen Sensoren in Windkraftwerken noch eingesetzt werden und wofür sie wichtig sind.
Einsatz von Sensoren in Windkraftwerken – Wieso braucht man sie?
Für den Einsatz von Sensoren im Zusammenhang mit Windkraftwerken gibt es vor allem einen triftigen Grund: Die Sicherheit! Dies bezieht sich sowohl auf die Betriebssicherheit wie auch die Sicherheit in Bezug auf die jeweilige Umgebung, in der die Windkrafträder errichtet sind. Bedingt durch die Beweglichkeit des Rotors gibt es die verschiedensten Gefahren, die etwa dann zum Tragen kommen, wenn zu starker Wind aufkommt. Die Sensoren in Windkraftwerken sorgen entsprechend für das Abschalten des Kraftrads, sobald die Umwelteinflüsse zu einer Gefahr für den Weiterbetrieb werden.
Des Weiteren stehen die Sensoren in einem engen Zusammenhang mit der Wirtschaftlichkeit. So lässt sich mithilfe der Sensoren unter anderem herausfinden, welcher Belastung ein Windkraftwerk standhält. Dies ist für die Entwicklung und Optimierung einer solchen Anlage von entscheidender Bedeutung. Des Weiteren sorgen Sensoren in Windkraftwerken dafür, dass eben jenes nicht zu früh abgeschaltet wird und potenziell zu gewinnender Strom somit eventuell nicht produziert wird.
Welche Sensoren in Windkraftwerken verbaut werden
Windkraftwerke verfügen, über verschiedene Arten von Sensoren, beispielsweise die Beschleunigungssensoren, Getriebeendschalter sowie Drehgeber. Nachfolgend gehen wir etwas detaillierter auf die einzelnen Arten von Sensoren ein.
1. Faseroptische Beschleunigungssensoren
Beschleunigungssensoren messen die Beschleunigung an den Flügeln des Windrads. Dadurch verhindern diese, dass durch eine zu hohe Drehgeschwindigkeit Schäden an den Rotorblättern entstehen. Sie werden bei der Entwicklung neuer Anlagen verwendet, um Belastungsgrenzen zu ermitteln. Drüber hinaus wird mit den faseroptischen Beschleunigungssensoren ermittelt, ob und wie starke Vibrationen an den Rotorblättern auftreten. Denn diese wirken sich negativ auf den Wirkungsgrad aus und führen im schlimmsten Fall zu Schäden an den Rotorblättern selbst.
Dabei hat die faseroptische Technologie den Vorteil, dass sie stark spannungsresistent sind. Denn der Generator erzeugt eine hohe Spannung und dadurch auch Störfelder für die Sensoren. Davon unbeeinflusst liefern die faseroptischen Beschleunigungssensoren zuverlässige Messwerte.
2. Getriebeendschalter
Getriebeendschalter messen die Drehung der Kanzel, um die aktuelle Position zu registrieren. Sie lösen an bestimmten Punkten oder nach einer bestimmten Anzahl von Drehungen ein Signal aus, das dann weiterverarbeitet werden kann.
3. Faseroptische Drehgeber
Mit Hilfe der faseroptischen Drehgeber werden sowohl die Drehzahl als auch die Rotorstellung an Windkraftanlagen überwacht. Diese Sensoren in Windkraftwerken dienen dazu, die Rotorblätter in der optimalen Winkelstellung zu positionieren. Dadurch wird der optimale Wirkungsgrad erzielt. Darüber hinaus wird durch weitere faseroptische Drehgeber die Drehzahl ständig überwacht, um Schäden zu vermeiden. Wie auch die faseroptischen Beschleunigungssensoren arbeiten die Drehgeber dabei fehlerfrei in Anwesenheit der starken elektromagnetischen Felder.
Fazit zu Sensoren in Windkraftwerken
Abschliessend lässt sich an dieser Stelle festhalten, dass Sensoren in Windkraftwerken wesentlich für die Sicherheit sind. Gleichzeitig spielen Sensoren in Windkraftwerken eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Anlagen möglichst effizient zu betreiben. Bei der Auswahl von passenden Sensoren in Windkraftwerken ist auch die Qualität dieser von grosser Bedeutung. MICRONOR setzt in diesem Kontext besonders hohe Massstäbe und bietet innovative Lösungen für den sicheren Betrieb von Windkraftanlagen.
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